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Auf der Hut: Warum der Welttag gegen Kinderarbeit unsere Aufmerksamkeit erfordert

Der 12. Juni ist der von den Vereinten Nationen anerkannte Welttag gegen Kinderarbeit, ein Tag, der an Gandhis eindringliche Worte erinnert: „Der wahre Maßstab jeder Gesellschaft liegt darin, wie sie ihre schwächsten Bürger behandelt.“

Scott DeBow
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Der 12. Juni ist der von den Vereinten Nationen anerkannte Welttag gegen Kinderarbeit, ein Tag, der an Gandhis eindringliche Worte erinnert: „Der wahre Maßstab jeder Gesellschaft liegt darin, wie sie ihre schwächsten Bürger behandelt.“


Die Statistiken sind ernüchternd. Laut UNICEF und der Internationalen Arbeitsorganisation waren 2020 weltweit 160 Millionen Kinder in Kinderarbeit verwickelt. In den letzten Jahren wurden zwar erneut Fortschritte bei der Beendigung dieser Praktiken erzielt, doch 138 Millionen Kinder sind in Kinderarbeit verwickelt Stand 2024. Dies sind nicht nur Zahlen — sie stehen für Kinder, die entweder zu jung zum Arbeiten sind oder gefährliche Aktivitäten ausüben, die ihre körperliche, geistige und schulische Entwicklung beeinträchtigen.

Die Realität näher an der Heimat

Kinderarbeit ist nicht auf ferne Länder beschränkt. Es passiert in unserem eigenen Hinterhof, oft versteckt, bis eine Tragödie zuschlägt. Die jüngsten vermeidbaren Todesfälle am Arbeitsplatz in den USA zeichnen ein krasses Bild:

Diese Tragödien haben Gemeinsamkeiten: mangelnde Transparenz bei den Einstellungspraktiken zwischen Arbeitgebern und Auftragnehmern, unzureichende Überwachung der Personalausstattung Dritter und Nichteinhaltung grundlegender Sicherheitsvorschriften.

Aufbau eines Schutzrahmens

Da Arbeitsplätze durch Lieferketten, Auftragnehmer und Personalagenturen zunehmend miteinander verbunden sind, sind klare Führung und einheitliche Rahmenbedingungen unerlässlich, um Kinderarbeit und Missbrauch zu verhindern.

Drei wichtige Schritte, die jedes Unternehmen ergreifen sollte:

  1. Etablieren Sie klare Prozesse: Halten Sie sich durch systematische Überwachung und Dokumentation an die sich ändernden Menschenrechtsbestimmungen. Das bedeutet, dass standardisierte Verfahren eingeführt werden müssen, an die sich alle Auftragnehmer und Subunternehmer halten müssen — mit klaren Konsequenzen bei Nichteinhaltung.
  2. Nutzen Sie Technologie für mehr Sichtbarkeit: Verwenden Sie die richtigen Tools, um sicherzustellen, dass Sie genau wissen, wer in Ihren Systemen arbeitet, und überprüfen Sie deren Anmeldeinformationen. Digitale Plattformen können die Referenzen Ihrer Mitarbeiter in Echtzeit verfolgen, Altersunterschiede erkennen und sicherstellen, dass alle Stufen Ihrer Lieferkette ordnungsgemäß dokumentiert werden. Diese Technologie fördert die Rechenschaftspflicht, indem sie es schlechten Akteuren unmöglich macht, ihre Aktivitäten innerhalb komplexer Beziehungen zu Auftragnehmern zu verbergen.
  3. Partner für Transparenz: Ohne die richtigen Partnerschaften und Tools haben Sie keinen Einblick in die Praktiken Ihrer Lieferkette. Moderne Lieferketten sind komplexe Netze, an denen mehrere Ebenen von Auftragnehmern, Subunternehmern und Personalagenturen beteiligt sind. An einem einzigen Projekt können Dutzende von Unternehmen beteiligt sein, von denen jedes seine eigenen Einstellungspraktiken und Aufsichtsstandards hat. Diese Komplexität schafft blinde Flecken, in denen sich schädliche Praktiken verstecken können. Auf der Ebene Ihrer Hauptauftragnehmer haben Sie vielleicht hervorragende Standards, aber was ist mit deren Subunternehmern?

Der Schlüssel liegt darin, einen Partner zu haben, der sowohl die Technologie als auch die regulatorische Landschaft versteht — jemanden, der Ihnen helfen kann, vernetzte Systeme zu entwickeln, die nicht nur Kästchen ankreuzen, sondern tatsächlich verhindern, dass Ausbeutung in Ihr Arbeitsumfeld gelangt. Es geht nicht darum, noch mehr Papierkram hinzuzufügen; es geht darum, intelligente Systeme zu entwickeln, die risikobasierte Überwachung, Maßnahmen und Verbesserungen ermöglichen. Im heutigen vernetzten Geschäftsumfeld ist Transparenz nicht optional — sie ist eine geschäftliche Notwendigkeit, die sowohl gefährdete Mitarbeiter als auch den Ruf Ihres Unternehmens schützt.

Unsere Schwächsten haben etwas Besseres verdient. Die Frage ist nicht, ob wir es uns leisten können, zu handeln, sondern ob wir es uns leisten können, es nicht zu tun.

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Moderne Sklaverei
Scott DeBow, Director of HSE at Avetta, is an expert in health, safety, and environment management, dedicated to developing robust safety systems and fostering strong safety cultures.
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Der 12. Juni ist der von den Vereinten Nationen anerkannte Welttag gegen Kinderarbeit, ein Tag, der an Gandhis eindringliche Worte erinnert: „Der wahre Maßstab jeder Gesellschaft liegt darin, wie sie ihre schwächsten Bürger behandelt.“


Die Statistiken sind ernüchternd. Laut UNICEF und der Internationalen Arbeitsorganisation waren 2020 weltweit 160 Millionen Kinder in Kinderarbeit verwickelt. In den letzten Jahren wurden zwar erneut Fortschritte bei der Beendigung dieser Praktiken erzielt, doch 138 Millionen Kinder sind in Kinderarbeit verwickelt Stand 2024. Dies sind nicht nur Zahlen — sie stehen für Kinder, die entweder zu jung zum Arbeiten sind oder gefährliche Aktivitäten ausüben, die ihre körperliche, geistige und schulische Entwicklung beeinträchtigen.

Die Realität näher an der Heimat

Kinderarbeit ist nicht auf ferne Länder beschränkt. Es passiert in unserem eigenen Hinterhof, oft versteckt, bis eine Tragödie zuschlägt. Die jüngsten vermeidbaren Todesfälle am Arbeitsplatz in den USA zeichnen ein krasses Bild:

Diese Tragödien haben Gemeinsamkeiten: mangelnde Transparenz bei den Einstellungspraktiken zwischen Arbeitgebern und Auftragnehmern, unzureichende Überwachung der Personalausstattung Dritter und Nichteinhaltung grundlegender Sicherheitsvorschriften.

Aufbau eines Schutzrahmens

Da Arbeitsplätze durch Lieferketten, Auftragnehmer und Personalagenturen zunehmend miteinander verbunden sind, sind klare Führung und einheitliche Rahmenbedingungen unerlässlich, um Kinderarbeit und Missbrauch zu verhindern.

Drei wichtige Schritte, die jedes Unternehmen ergreifen sollte:

  1. Etablieren Sie klare Prozesse: Halten Sie sich durch systematische Überwachung und Dokumentation an die sich ändernden Menschenrechtsbestimmungen. Das bedeutet, dass standardisierte Verfahren eingeführt werden müssen, an die sich alle Auftragnehmer und Subunternehmer halten müssen — mit klaren Konsequenzen bei Nichteinhaltung.
  2. Nutzen Sie Technologie für mehr Sichtbarkeit: Verwenden Sie die richtigen Tools, um sicherzustellen, dass Sie genau wissen, wer in Ihren Systemen arbeitet, und überprüfen Sie deren Anmeldeinformationen. Digitale Plattformen können die Referenzen Ihrer Mitarbeiter in Echtzeit verfolgen, Altersunterschiede erkennen und sicherstellen, dass alle Stufen Ihrer Lieferkette ordnungsgemäß dokumentiert werden. Diese Technologie fördert die Rechenschaftspflicht, indem sie es schlechten Akteuren unmöglich macht, ihre Aktivitäten innerhalb komplexer Beziehungen zu Auftragnehmern zu verbergen.
  3. Partner für Transparenz: Ohne die richtigen Partnerschaften und Tools haben Sie keinen Einblick in die Praktiken Ihrer Lieferkette. Moderne Lieferketten sind komplexe Netze, an denen mehrere Ebenen von Auftragnehmern, Subunternehmern und Personalagenturen beteiligt sind. An einem einzigen Projekt können Dutzende von Unternehmen beteiligt sein, von denen jedes seine eigenen Einstellungspraktiken und Aufsichtsstandards hat. Diese Komplexität schafft blinde Flecken, in denen sich schädliche Praktiken verstecken können. Auf der Ebene Ihrer Hauptauftragnehmer haben Sie vielleicht hervorragende Standards, aber was ist mit deren Subunternehmern?

Der Schlüssel liegt darin, einen Partner zu haben, der sowohl die Technologie als auch die regulatorische Landschaft versteht — jemanden, der Ihnen helfen kann, vernetzte Systeme zu entwickeln, die nicht nur Kästchen ankreuzen, sondern tatsächlich verhindern, dass Ausbeutung in Ihr Arbeitsumfeld gelangt. Es geht nicht darum, noch mehr Papierkram hinzuzufügen; es geht darum, intelligente Systeme zu entwickeln, die risikobasierte Überwachung, Maßnahmen und Verbesserungen ermöglichen. Im heutigen vernetzten Geschäftsumfeld ist Transparenz nicht optional — sie ist eine geschäftliche Notwendigkeit, die sowohl gefährdete Mitarbeiter als auch den Ruf Ihres Unternehmens schützt.

Unsere Schwächsten haben etwas Besseres verdient. Die Frage ist nicht, ob wir es uns leisten können, zu handeln, sondern ob wir es uns leisten können, es nicht zu tun.

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Kinderarbeit ist nicht auf ferne Länder beschränkt. Es passiert in unserem eigenen Hinterhof, oft versteckt, bis eine Tragödie zuschlägt. Die jüngsten vermeidbaren Todesfälle am Arbeitsplatz in den USA zeichnen ein krasses Bild:

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  1. Etablieren Sie klare Prozesse: Halten Sie sich durch systematische Überwachung und Dokumentation an die sich ändernden Menschenrechtsbestimmungen. Das bedeutet, dass standardisierte Verfahren eingeführt werden müssen, an die sich alle Auftragnehmer und Subunternehmer halten müssen — mit klaren Konsequenzen bei Nichteinhaltung.
  2. Nutzen Sie Technologie für mehr Sichtbarkeit: Verwenden Sie die richtigen Tools, um sicherzustellen, dass Sie genau wissen, wer in Ihren Systemen arbeitet, und überprüfen Sie deren Anmeldeinformationen. Digitale Plattformen können die Referenzen Ihrer Mitarbeiter in Echtzeit verfolgen, Altersunterschiede erkennen und sicherstellen, dass alle Stufen Ihrer Lieferkette ordnungsgemäß dokumentiert werden. Diese Technologie fördert die Rechenschaftspflicht, indem sie es schlechten Akteuren unmöglich macht, ihre Aktivitäten innerhalb komplexer Beziehungen zu Auftragnehmern zu verbergen.
  3. Partner für Transparenz: Ohne die richtigen Partnerschaften und Tools haben Sie keinen Einblick in die Praktiken Ihrer Lieferkette. Moderne Lieferketten sind komplexe Netze, an denen mehrere Ebenen von Auftragnehmern, Subunternehmern und Personalagenturen beteiligt sind. An einem einzigen Projekt können Dutzende von Unternehmen beteiligt sein, von denen jedes seine eigenen Einstellungspraktiken und Aufsichtsstandards hat. Diese Komplexität schafft blinde Flecken, in denen sich schädliche Praktiken verstecken können. Auf der Ebene Ihrer Hauptauftragnehmer haben Sie vielleicht hervorragende Standards, aber was ist mit deren Subunternehmern?

Der Schlüssel liegt darin, einen Partner zu haben, der sowohl die Technologie als auch die regulatorische Landschaft versteht — jemanden, der Ihnen helfen kann, vernetzte Systeme zu entwickeln, die nicht nur Kästchen ankreuzen, sondern tatsächlich verhindern, dass Ausbeutung in Ihr Arbeitsumfeld gelangt. Es geht nicht darum, noch mehr Papierkram hinzuzufügen; es geht darum, intelligente Systeme zu entwickeln, die risikobasierte Überwachung, Maßnahmen und Verbesserungen ermöglichen. Im heutigen vernetzten Geschäftsumfeld ist Transparenz nicht optional — sie ist eine geschäftliche Notwendigkeit, die sowohl gefährdete Mitarbeiter als auch den Ruf Ihres Unternehmens schützt.

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