Avetta User Conference in Dallas, Texas

Zusammenfassung des Londoner Gipfels 2025

Auf dem Avetta Summit 2025 in London kamen einige der klügsten Köpfe aus den Bereichen Sicherheit, Nachhaltigkeit und Lieferkette zusammen, um sich zu vernetzen, zusammenzuarbeiten und die Zukunft des Risikomanagements zu gestalten. Die Veranstaltung bot zum Nachdenken anregende Vorträge, Diskussionen unter Gleichaltrigen und exklusive Einblicke von Branchenführern und Avetta-Kunden.

Von Avettas Produkt-Roadmap bis hin zu KI-gestützten Erkenntnissen zeigte der Summit, wie die Zukunft des Auftragnehmer- und Lieferkettenmanagements in vernetzten Plattformen, Echtzeitdaten und intelligenteren Tools liegt, die das Risiko auf ganzer Linie reduzieren. Die Teilnehmer erhielten außerdem aus erster Hand einen Einblick in wichtige Produktverbesserungen, die speziell für europäische Kunden entwickelt wurden — einschließlich der Unterstützung regionaler Sprachen und der Anpassung an internationale Standards wie ISO — und tauschten ihre Erfahrungen, Gedanken und Feedback in anregenden Diskussionsrunden aus, die die Gelegenheit boten, direkt Einfluss auf die Zukunft der Avetta-Plattform zu nehmen.

Live-Demos erweckten diese Innovationen zum Leben und gaben einen Einblick, wie Avetta eine sicherere, intelligentere und vernetztere Zukunft der Arbeit schafft.

Wichtige Erkenntnisse

Vertrauen geht über die Einhaltung von Vorschriften hinaus — Erkenntnisse aus Beschaffung, Risiko und Partnerschaften

Auf dem Gipfel betonten die Redner den Übergang von der traditionellen Einhaltung von Vorschriften zu einem proaktiveren, informationsgestützten Ansatz im Umgang mit Lieferkettenrisiken. Das Thema von Vertrauen geht über Compliance hinaus fand im Laufe des Tages großen Anklang und hob hervor, wie KI-gestützte Erkenntnisse und vernetzte Ökosysteme das Lieferantenmanagement verändern. Phil Varney von Amazon erzählte, wie das Team die Durchsetzung der Vorschriften durch die Einführung von Kontrollen am Verkaufsort neu konzipiert hat. So wird sichergestellt, dass Lieferanten die Compliance-Anforderungen erfüllen, bevor sie vor Ort eintreffen. Dieser Ansatz reduzierte betriebliche Engpässe und trug dazu bei, die Sicherheit im gesamten riesigen Netzwerk von Amazon zu erhöhen. Die Teilnehmer erforschten, wie die Abstimmung von Einkaufs-, HSE- und Risikofunktionen — unterstützt von Avetta — es Unternehmen ermöglicht, Herausforderungen zu antizipieren, Lieferanten zu stärken und sicherere und widerstandsfähigere Abläufe aufzubauen. Strategische Partnerschaften, unter anderem mit SAP, zeigten, wie integrierte Technologien zu intelligenteren Entscheidungen führen, die Transparenz verbessern und langfristiges Vertrauen in der gesamten Lieferkette fördern.

Führen mit Empathie und Resilienz — Ein neuer Plan für Risiko und Sicherheit

Rosie Russell, Präsidentin von IIRSM, forderte die Teilnehmer auf, traditionelle Compliance-Modelle zu überdenken und einen ganzheitlicheren, menschenorientierten Ansatz in Bezug auf Risiko und Sicherheit zu verfolgen. In ihrer Keynote betonte sie, dass echte betriebliche Resilienz von einfühlsamer Führung, psychologischer Sicherheit und einer Kultur der Fürsorge abhängt. Anhand militärisch informierter Führungsmodelle und des japanischen Ikigai-Konzepts veranschaulichte Rosie, wie Organisationen erfolgreich sein können, wenn sie Ziele, Einsatzbereitschaft und Mitarbeiter aufeinander abstimmen. Sie forderte Führungskräfte nachdrücklich auf, über Checklisten hinauszugehen und ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Menschen befähigt fühlen, ihre Meinung zu äußern, zu innovieren und sich anzupassen — insbesondere angesichts sich entwickelnder Risiken. Ihre Botschaft war klar: Selbstvertrauen, das über die Einhaltung von Vorschriften hinausgeht, ist nicht nur ein Ziel — es ist die Grundlage für nachhaltige, widerstandsfähige Organisationen.

Die Zusammenarbeit mit Lieferanten ist ein Wettbewerbsvorteil

Vorträge wie Avettas Commitment to the Supplier Experience und das Customer Panel haben gezeigt, dass Lieferantenbeziehungen mehr sind als nur transaktionale — sie sind strategisch. Von optimiertem Onboarding und transparenter Abrechnung bis hin zu API-Integrationen und Lifecycle-Support — Avettas Investitionen in das Lieferantenerlebnis helfen Unternehmen dabei, Compliance und Leistung in allen Regionen zu skalieren. Courtney Chambers, CEO von C4 Cleaning, sagte während unseres Kundenpanels: „Ich vertrete eine demografische Gruppe von Lieferanten, die möglicherweise nicht so erfahren sind. Wenn Sie wirklich das Beste aus der Plattform herausholen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie über Unterstützungsmechanismen verfügen, die Lieferanten dabei unterstützen, die Anforderungen zu erfüllen und die Vorschriften einzuhalten.“ Seine Kommentare spiegeln eine umfassendere Wahrheit wider: Wenn sich Lieferanten gestärkt und unterstützt fühlen, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich engagieren, wachsen und Mehrwert bieten.

Kultur, Fürsorge und Risiko — Ein menschenzentrierter Sicherheitsansatz

Tim Marsh hielt eine rasante, spannende Sitzung darüber, wie Unternehmen sicherere und widerstandsfähigere Arbeitsplätze schaffen können, indem sie sich auf menschliches Verhalten, psychologische Sicherheit und Kultur konzentrieren. Er betonte, dass die meisten Vorfälle auf das Organisationsdesign zurückzuführen sind — nicht auf individuelle Fehler — und dass Empathie, Coaching und Neugier der Schlüssel zur Schaffung einer Kultur der Exzellenz sind.

Zu den Höhepunkten gehörten:

  • Psychische Gesundheit ist wichtig: Tim betonte, dass jeder fünfte Arbeitnehmer an einem bestimmten Tag Probleme haben könnte und dass die psychische Gesundheit proaktiv angegangen und nicht ignoriert werden muss. Seine Metaphern veranschaulichten, wie Stress und Müdigkeit die Entscheidungsfindung und Risikotoleranz beeinflussen.
  • Sprache und Denkweise: Kleine Schichten — wie das Ersetzen von „aber“ durch „und“ — können Sicherheitsgespräche verändern und Risiken reduzieren.
  • Kultur der Fürsorge: Lob, Fairness und Humor fördern Vertrauen und Engagement, während Stress und Unsicherheit zu Unfällen und Rückzug führen. Seine Botschaft war klar: Bei Sicherheit geht es nicht nur um Regeln — es geht um Menschen. Und wenn sich Menschen unterstützt fühlen, treffen sie bessere Entscheidungen und helfen anderen, erfolgreich zu sein.

Seine Botschaft war klar: Bei Sicherheit geht es nicht nur um Regeln — es geht um Menschen. Und wenn sich Menschen unterstützt fühlen, treffen sie bessere Entscheidungen und helfen anderen, erfolgreich zu sein.

Einbettung von ESG und Sicherheit in die Strategie — Von der Compliance zum Wettbewerbsvorteil

Die Redner Mike Ford, Elisa und Alessandro betonten, dass ESG und Sicherheit keine eigenständigen Initiativen mehr sind — sie sind strategische Imperative, die in das Gefüge moderner Unternehmen eingebettet sind. Von geopolitischen Umwälzungen bis hin zu sich weiterentwickelnden Vorschriften wie CSRD und CSDDD stehen Unternehmen zunehmend unter Druck, Transparenz, Widerstandsfähigkeit und ethische Beschaffung in ihren Lieferketten unter Beweis zu stellen.

Elisa teilte globale Forschungsergebnisse mit, die zeigen, dass:

  • 63% der Unternehmen investieren in Nachhaltigkeit, um die Transparenz zu verbessern
  • 60%, um dem externen Druck von Kunden und Investoren gerecht zu werden
  • 54 Prozent reagieren auf Störungen in der Lieferkette

Mike hob die Herausforderung hervor, die der Widerstand von Lieferanten, insbesondere bei KMU, mit sich bringt, und die Bedeutung skalierbarer, zugänglicher ESG-Programme, die es Lieferanten ermöglichen, Verantwortung für ihre Daten und Praktiken zu übernehmen. Er betonte, dass Kunden über die interne Berichterstattung hinausgehen und damit beginnen müssen, die Ethik und Nachhaltigkeit ihrer gesamten Lieferkette zu bewerten.

In der Sitzung wurde deutlich: Bei der Integration von ESG und Sicherheit in Beschaffung, Betrieb und Compliance geht es nicht nur darum, Standards zu erfüllen — es geht auch darum, Vertrauen aufzubauen, Risiken zu reduzieren und langfristigen Wert zu schaffen.

Kunden sind wegweisend

Diskussionsteilnehmer von Amazon, ABM, Cushman & Wakefield, C4 Cleaning und Bluefield Partners erzählten, wie sie die Partnerschaften mit Avetta vertiefen, um echte Veränderungen in ihren Organisationen voranzutreiben. Von der Skalierung von Sicherheitsprogrammen über die Verbesserung der ESG-Transparenz bis hin zur besseren Unterstützung der Lieferanten beim Onboarding bot jeder Redner praktische Einblicke, was bei der Implementierung von Compliance- und Risikomanagement in großem Maßstab funktioniert (und was nicht).

Zu den wichtigsten Themen gehörten:

  • Lokalisation und Empathie: Phil Varney von Amazon betonte, die Programme auf die Bedürfnisse der Länder zuzuschneiden und die Teams vor Ort zu befähigen, Verantwortung für die Sicherheit zu übernehmen.
  • Support für Lieferanten: Courtney Chambers von C4 Cleaning hob hervor, wie wichtig es ist, Lieferanten „dort zu treffen, wo sie sind“, und ihnen praktische Hilfe beim Onboarding zu bieten.
  • Datengestützte Entscheidungen: Flynn Armon-Jones von Cushman & Wakefield und Max Saber von Bluefield Partners erläuterten, wie API-Integrationen und Analysen ihnen helfen, die Einhaltung von Vorschriften zu verfolgen, Lücken zu identifizieren und die Lieferantenleistung zu verbessern.
  • Unerwartete Vorteile: Mehrere Diskussionsteilnehmer stellten fest, dass die Fragen zum Onboarding interne Überlegungen anregten, was zu strengeren Richtlinien und einer besseren operativen Abstimmung führte.

In der Sitzung wurde gezeigt, wie Kunden Avetta nicht nur nutzen, sondern auch die Entwicklung des Unternehmens gestalten, um den Anforderungen moderner Lieferketten gerecht zu werden.

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